SAISON 2019-2020/2 Einzel GB
Stand 24.07.2022
Mitglied im Bezirkssportbund Tempelhof-Schöneberg e.V.
Mitglied der Berliner Billard Freunde
Das Große Billard startete schon ganz früh in der Saison
Dreiband GB III.Klasse
15./16.11.2019 bei Weiss-Rot-Weiss und Lichtenberg
Was bereits für Dreiband auf dem Kleinen Billard galt, ist auch für das Matchbillard
beschlossen worden: Erstmals in dieser Saison findet die Bandendisziplin noch vor den
Technik-Spielarten statt. Ob sich diese Reihenfolge am Ende als glückliche Wahl
herausstellen wird, bleibt abzuwarten.
Zwei Gruppen mit je vier Teilnehmern waren bei den einzigen Clubs mit zwei
Matchbillards vorgesehen: Weiss-Rot-Weiss und Lichtenberg. Während in Mariendorf die
Dinge ihren normalen Lauf nahmen, kam das Turnier in Lichtenberg gar nicht erst
zustande, denn zwei “Teilnehmer” traten nicht an. So “qualifizierten” sich die beiden
anwesenden Spieler ganz automatisch für die Halbfinals, welche dann am Samstag bei
WRW folgten. Es waren angetreten:
•
Frank Pietsch, Borsigwalde
•
Thomas Fischer, Weiss-Rot-Weiss
•
Donald Gehring, Weiss-Rot-Weiss
•
Axel Kramer, Pankow
Eine bemerkenswerte Partie absolvierte Gehring, der
mit GD 0.441 seinen Gegner beherrschte und mithin
das Finale gegen Fischer zu bestreiten hatte. Hier nun
wurde den Anwesenden kein Highlight geboten, denn
Thomas Fischer siegte mit nur 13:10 Punkten in 40
Aufnahmen. Dennoch gelang ihm der beste Turnier-GD
0,346 und die HS 5 aus der Gruppenphase, aber den
BED 0,545 musste er dem Turnierzweiten Donald
Gehring überlassen. Dritter wurde Axel Kramer. Die
versprochenen Pokale gab es zunächst nicht, denn die
Lieferung war noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit.
Hier sind der Spielplan und die Ergebnisse.
Sensationelle Abläufe bei dieser Veranstaltung
Dreiband GB II.Klasse
22./23.11.2019 bei Weiss-Rot-Weiss und Lichtenberg
Das hat es schon seit sechs Monaten nicht mehr gegeben: Alle acht gemeldeten
Teilnehmer waren am Freitag angetreten - vier bei Lichtenberg und vier bei Weiss-Rot-
Weiss - geht doch! In den Vorgruppen sollten 15 Punkte in 30 Aufnahmen erzielt werden,
was achtmal gelang. Der - inoffizielle - Gewinner der Vorrunde konnte nicht nur all seine
Partien vorzeitig beenden, sondern erreichte damit auch allein die Maximalpunktzahl 6:
Olaf Zillmer.
Zum Showdown am Samstag bei Weiss-Rot-Weiss trafen sich dann
•
Olaf Zillmer, Pankow
•
Andreas Lüth, Borsigwalde
•
Marco Klapötke, Borsigwalde
•
Kai Zickerick, Borsigwalde
Nun wurde die Distanz auf 20 Punkte bei 40 Aufnahmen erhöht, was tatsächlich zu einer
anderen Chancen- und Erfolgsverteilung führte.
In den Halbfinals traten sich einerseits gegenüber Zillmer und Zickerick: Diese Partie
endete denkbar knapp 20:19 für Zillmer, obwohl Zickerick etliche Aufnahmen vor Ende
der Partie bereits mit 19:13 führte, aber den Deckel nicht draufsetzen konnte.
Zwischen Lüth und Klapötke andererseits entwickelte sich hingegen ein ganz anderer
Verlauf. Lüth war wohl in der Form seines Lebens und beherrschte die Partie bis zum
Endstand von 20:1. Das Finale bestritten folglich Zillmer und Lüth, wobei Letzterer
noch Reste seiner vorherigen Leistung mobilisieren konnte und mit 20:12 gewann.
Und so bekam dieses Turnier einen sehr verdienten Gold-Sieger Andreas Lüth,
Borsigwalde, der mit seinem Spiel Furore machte und großartige Werte markierte:
Generaldurchschnitt 0,650, bester Einzel GD 2,000 und Höchstserie 10. Zweiter wurde
Olaf Zillmer, Pankow, vor Marco Klapötke, Borsigwalde.
Hier ist der Spielplan mit den Ergebnissen.
Leistungen von der II.Klasse kaum zu unterscheiden
Dreiband GB I.Klasse
29./30.11.2019 bei Weiss-Rot-Weiss und Lichtenberg
Dieses Event wurde bereichert durch die Nachmeldung eines Sportkameraden, der
diese Konkurrenz in der vergangenen Saison als Sieger verließ. Was wäre bloß ohne ihn
aus der Veranstaltung geworden? Wie bei allen anderen Dreiband-Turnieren am
Matchbillard gab es hier zunächst zwei Gruppen-Freitage bei Lichtenberg und bei Weiss-
Rot-Weiss: An beiden Orten starteten je vier Spieler, die um den Einzug in die Halbfinals
rangen. Aus Zeitgründen war die Distanz auf 20 Punkte bei 30 Aufnahmen festgelegt.
Die Planung hatte vorgesehen, dass in Lichtenberg teilnahmen:
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Heider Hoffmann, Weiss-Rot-Weiss
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Sven Remus, Billard Akademie Berlin
•
Michael Dobrileit, Pankow
•
René Linke, Lichtenberg
und bei Weiss-Rot-Weiss
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Christian Neugebauer, Lichtenberg
•
Ralf Pallasch, Weiss-Rot-Weiss
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Werner Stremlow, Pankow
•
Javier Caparo, Lichtenberg
Diese Vorrunden hatten vier eindeutige - weil mit mindestens je zwei Matchsiegen
belohnte - Spieler in die Halbfinals bei Weiss-Rot-Weiss verabschiedet, und dies waren:
•
Neugebauer
•
Hoffmann
•
Remus
•
Stremlow
Diese Vier also trafen sich am Samstag bei Weiss-Rot-
Weiss zur Schlussphase der letzten Einzel-Veranstaltung
am Großen Billard, wobei die Distanz nun auf 25 Punkte
bei 40 Aufnahmen erweitert wurde. Im Match zwischen
Neugebauer und Hoffmann hatte Ersterer keine Schwierig-
keiten, die Partie 22:12 nach Hause zu bringen, während
auch Remus gegen Stremlow mit 23:15 erfolgreich war.
Also galt es nun, den Turnier-Sieger zwischen Neugebauer
und Remus zu ermitteln, was schließlich zu einem
eindeutigen Ergebnis führte. Christian Neugebauer,
Lichtenberg siegte mit 25:14 Punkten in 36 Aufnahmen
mit DS 0,694 und beanspruchte den Goldpokal. Er war
auch der Einzige, der keine Partie des Turniers abgab,
Gesamt-Durchschnitt 0,670. Zweiter wurde mithin Sven
Remus, Billard Akademie Berlin vor Heider Hoffmann,
Weiss-Rot-Weiss. Dieser dritte Platz bedarf einer
besonderen Erwähnung, weil dergleichen so gut
wie nie stattfindet: Die Partie endete zunächst
19:19, dann wurde eine Anschlusspartie auf drei
Punkte gespielt, die wiederum Unentschieden
ausging. Erst der maßgebliche Bandenentscheid
geriet dann zu Gunsten von Hoffmann.
Das Highlight des Turniers aber war dann doch
eher die Partie Stremlow-Caparo in der
Gruppenphase, als Stremlow mit einem
Durchschnitt 1,000 und Höchstserie 7 überzeugte -
beides Bestwerte des Turniers.
Hier ist der Spielplan mit den Ergebnissen.